STUDIEN MIT DEM ICV ODER VON PARTNERN/MITGLIEDERN DES ICV


Teilnahmeaufruf: New Work und ihre Auswirkungen auf Mitarbeiter und Organisationen

Im Rahmen eines Forschungsprojekts in Kooperation mit dem Centre for Performance Management & Controlling der Frankfurt School of Finance & Management lädt die ICV Ideenwerkstatt herzlich zur Teilnahme an ihrer aktuellen Studie zum Thema „New Work und ihre Auswirkungen auf Mitarbeiter und Organisationen“ ein. 

In der Studie wird untersucht, wie moderne Arbeitskonzepte das Controlling und andere Bereiche beeinflussen und welche Effekte sich daraus für Mitarbeitende und Organisationen ergeben. Ziel ist es, besser zu verstehen, wie flexible und mitarbeiterorientierte Ansätze traditionelle Hierarchien und Prozesse verändern und welche neuen Dynamiken im Team entstehen.

Ihre Vorteile als Teilnehmende:

  • Alle Teilnehmenden erhalten auf Wunsch die Ergebnisse der Studie und somit wertvolle Einblicke in die aktuellen Entwicklungen und Herausforderungen im Bereich Controlling. Darüber hinaus werden unter den Teilnehmenden Bücher zu aktuellen Themen des Controllings verlost. 
  • Die Umfrage dauert etwa 15 Minuten, und alle Daten werden anonym und vertraulich behandelt.
  • Die Ergebnisse werden ausschließlich in aggregierter Form veröffentlicht, sodass keine Rückschlüsse auf einzelne Unternehmen oder Personen möglich sind.

Eine Teilnahme ist bis 31. Januar 2025  möglich.
Hier können Sie an der Studie teilnehmen

Für Ihre Teilnahme bedanken wir uns schon jetzt herzlich!


Studienergebnis: Talentbindung in Accounting und Finance in Europa

Diese Studie analysiert die Faktoren, die zur Fluktuation in der Finanzbranche in Europa beitragen. Sie bietet umsetzbare Lösungen zur effektiven Bindung von Talenten. Diese Bindung von Spitzenkräften ist für Unternehmen essenziell, um nachhaltiges Wachstum und einen Wettbewerbsvorteil zu sichern sowie langfristigen Erfolg in einer dynamischen Geschäftswelt zu gewährleisten.

Jedoch führt ein sinkender Pool an Arbeitskräften zusammen mit einem abnehmenden Interesse an Berufen in den Bereichen Accounting und Finance unter Hochschulabsolventen zu einer Talentkrise in Europa. Die Untersuchung zeigt, dass viele Fachleute in diesen Bereichen häufig ihren Arbeitgeber wechseln. Ein Viertel der Befragten gab an, innerhalb der nächsten 12 Monate ihren aktuellen Arbeitgeber verlassen zu wollen.

Obwohl es länderspezifische Unterschiede in Europa gibt, zeigt die Studie, dass Arbeitszufriedenheit, Aufstiegschancen, Arbeitsflexibilität, Mitarbeiterengagement und ein Gefühl der Zugehörigkeit entscheidend dafür sind, ob Mitarbeiter über einen Job- oder Berufswechsel nachdenken. Da CFOs und andere Führungskräfte in Accounting und Finance die Talentbindung als Priorität betrachten, ist eine kontinuierliche Überprüfung der Strategien zur Talentbindung notwendig. Diese muss auf neue Herausforderungen reagieren, die durch technologische Fortschritte, Veränderungen in der Demografie der Belegschaft und sich wandelnde Erwartungen der Mitarbeiter entstehen, um langfristiges organisatorisches Wachstum zu gewährleisten.

IMA® (Institute of Management Accountants) hat mit Unterstützung u.a. von EMEA Recruitment diese Studie als Online-Umfrage unter mehr als 200 aktuellen und ehemaligen Fachleuten in Accounting and Finance in Europa durchgeführt.

Wir bedanken uns bei der IMA dafür, dass wir unseren Leserinnen und Lesern diese Studie (in englischer Sprache) zur Verfügung stellen dürfen!


WHU Controller Panel

Das WHU Controller Panel wurde 2007 von Prof. Dr. Utz Schäffer und Prof. Dr. Dr. h. c. Jürgen Weber in Kooperation mit dem ICV gegründet und bietet seither wissenschaftlich fundierte Analysen und praxisrelevante Benchmarks zu allen wichtigen Facetten des Controllings.

Unter der Leitung von Prof. Dr. Marko Reimer und Prof. Dr. Utz Schäffer werden regelmäßig etwa 1.000 CFOs and Controller zu aktuellen Entwicklungen und relevanten Längsschnittthemen in der Controllingpraxis befragt.

Sind Sie als CFO oder Controller an Ergebnissen und Analysen des WHU Controller Panels interessiert? Dann registrieren Sie sich unter whu-controllerpanel.de

Die Mitgliedschaft ist kostenfrei und kann jederzeit gekündigt werden. Sie werden ca. dreimal im Jahr zur Teilnahme an einer Studie eingeladen; die Beantwortung des Online-Fragebogens dauert in der Regel ca. 8-10 Minuten. Die Umfragen sind anonym und alle Angaben werden streng vertraulich behandelt.

Ansprechpartner:

  • Prof. Dr. Marko Reimer
  • Prof. Dr. Utz Schäffer

E-Mail: whu-controllerpanel{bei}whu.edu
WHU - Otto Beisheim School of Management
Institute of Management Accounting and Control (IMC)

Studienergebnisse des WHU Controller Panels (PDF Download, kostenfrei)

 


ICV Green Controlling-Studie 2022

Stand und Herausforderungen der Integration ökologischer und sozialer Aspekte in das Controlling aus Sicht der Controllingpraxis

Die ICV Green Controlling Studie 2022 erhebt den Status Quo des Green Controllings in Unternehmen in der DACH-Region und vergleicht diesen mit den Ergebnissen der ICV Green Controlling Studien 2011 und 2016. Dabei werden auch Relevanz einzelner Trends sowie kommende Herausforderungen herausgearbeitet. 

Der ICV Fachkreis Green Controlling for Responsible Business hat diese Studie in Zusammenarbeit mit der ICV Ideenwerkstatt erhoben, ausgewertet und ausgearbeitet. 

Autorinnen und Autoren: Andrea Kämmler-Burrak, Horváth & Partner GmbH, Stuttgart; Dr. Marco Möhrer, Robert Bosch GmbH, Stuttgart; Prof. Dr. Peter Rötzel, Technische Hochschule Aschaffenburg, Aschaffenburg; Prof. Dr. Mike Schulze, CBS International Business School, Mainz; Nils Gimpl, Frankfurt School of Finance & Management, Frankfurt/Main. 

Die Studie ist hier im ICV Online-Shop als PDF-Download erhältlich:


IGC Study Report: Digitization in Planning, Budgeting and Forecasting

Management Summary

The study of IGC International Group of Controlling sets out to explore the application of digital instruments and digitalized processes in corporate planning, budgeting and forecasting. Digital instruments encompass statistical methods, business analytics and the like while digitalized processes are either fully automated and done by a software or bots perform previous manual tasks with robotic process automation. Planning, budgeting and forecasting are especially suitable for this discussion because they involve many sets of information and consume many resources in firms.

In the area of operational planning and budgeting, the following technologies for digitization are primarily mentioned in the literature: Big Data, Predictive Analytics, Business Analytics. In addition, the possibility of using artificial intelligence (AI for short) is discussed, especially in forecasting.

Use cases in practice range from the introduction of specific tools for digitization to the implementation of a company-wide integrated planning, budgeting and forecasting solution with AI and analytics components, which can be used for simulation purposes, for example.

Companies pursue a variety of goals with the introduction of technologies in planning, budgeting and forecasting. Besides reducing variances and improving the quality of planning and forecasting, there is also a push to increase automation and the associated reduction in costs.

It is apparent that the current state of digitization in planning, budgeting and forecasting is low and the adoption of technologies is still limited. Only a small proportion of the companies surveyed reported that they already had experience with the technologies mentioned above. This holds except for the use of driver models and scenario planning which are more widespread.

Proven methods are primarily used for planning and budgeting (traditional planning, classic budgeting). However, rolling planning and, in some cases, better budgeting are gaining in relevance.

The study hints to several roadblocks for digitization. The main obstacles are the lack of knowledge and insufficient capacities. Problems of acceptance and an insufficient information base are also
a challenge. The case for introducing digital technologies is also hard to make, especially in regard to financial outcomes.

We thank IGC - International Group of Controlling - for providing this study.


Hackett Studie: Finance in 2024 mit unverändertem Fokus auf Intelligent Automation

Finance Executives setzen auf digitale Automatisierung zur nachhaltigen Steigerung von Leistungsfähigkeit und Produktivität.

Im Geschäftsjahr 2023 wurde die Agenda der meisten Unternehmen davon bestimmt, Supply Chains zu sichern, inflationäre Preisentwicklungen  und den Mangel an Fachkräften zu bekämpfen. Der andauernde Krieg zwischen Russland und der Ukraine, sowie der Israel-Hamas-Konflikt sorgen für geopolitische Unsicherheiten und Risiken. In den Führungsetagen der Unternehmen kursierten berechtigte Rezessionbefürchtungen.

Zum Jahresbeginn 2024 haben sich diese Risikofaktoren weiter verschärft. Das spiegelt sich deutlich wider in der aktuellen Finance-Studie der Hackett-Gruppe: 62 Prozent der rund 375 international befragten Führungskräfte in mittleren bis großen Unternehmen befürchten, dass ansteigende Kreditzinsen ihre nötigen Investitionen gefährden. 57 Prozent, also mehr als die Hälfte, rechnen mit einer Rezession für das laufende Geschäftsjahr. Darüber hinaus, so die Studie weiter, schätzen 46 Prozent der Executives einen Mangel an qualifizierten Mitarbeitern als zusätzlichen Grund für massive Störungen ihres Geschäfts ein.

Die Steigerung der Profitabilität durch Produktivitätsverbesserungen nimmt auch 2024 einen Spitzenplatz auf der unternehmerischen Agenda ein, um so Herausforderungen wie höhere Kapitalzinsen, eine drohende Rezession oder den anhaltenden Fachkräftemangel erfolgreich zu meistern. Dabei ist davon auszugehen , so The Hackett Group  in der Studie “The CFO Agenda”, dass Investitionen in fortgeschrittene Technologien wie (Generative) AI (künstliche Intelligenz) nicht vom Sparzwang betroffen sein werden: Sie werden 2024 stattdessen signifikant steigen. Generell fokussieren sich Finance Executives auf digitale Transformation, um Kosten zu senken und neues Business zu generieren: Damit sollen Bereiche wie business customer experience (18 % der Führungskräfte), virtualized data platforms (15 %), digitale workflows (13 %) und robotic process automation (RPA) (13 %) optimiert werden.

Für Generative AI (Gen AI) werden von den Führungskräften im laufenden Geschäftsjahr 9 % Wachstum prognostiziert und 41 % der Executives und untersuchten Unternehmen sehen den größten Nutzen von Gen AI im Bereich von Reporting, Management Planning und Forecasting. “Im Geschäftsjahr 2024 stehen Profitabilität und optimierter Cash flow an der Spitze der Finance-Agenda”, bilanziert Georg Bach, MD DACH der Hackett Group. 

Hier können Sie die Studie direkt herunterladen:


Hackett Studie: Digitale Transformation hat 2023 höchste Priorität für Finance - für mehr Output, Effektivität und Geschwindigkeit

Finance-Führungskräfte messen der digitalen Transformation auch im Geschäftsjahr 2023 höchsten Stellenwert zu, um wirtschaftlichem Abschwung, der Inflation, geopolitischen Verwerfungen, aber auch  dem Fachkräftemangel wirkungsvoll zu begegnen. Das zeigt die aktuelle CFO-Studie der Hackett Group, für die rund 350 Führungskräfte von internationalen mittleren und Großunternehmen befragt wurden  ̶̶  rund ein Drittel davon europäische und DAX-Konzerne. 

Die Finance Executives listen folgende Agendaschwerpunkte für das laufende Geschäftsjahr auf:

  • Effektve Unterstützung der Wachstumsstrategien
  • Vorsorgen gegen unvorhersehbare Ereignisse
  • Optimierte Business-Partnerschaften
  • Steigerung der Finance Agility

Diese Zielsetzungen müssen, so die Studie weiter, vor allem mit mehr Investitionen in Technologien erreicht werden: Denn in 2023 wird die Arbeitslast in Finance um etwa 8 Prozent wachsen, während gleichzeitig die Personaldecke und die Budgets um ein bis zwei Prozent schrumpfen werden. Um Einbrüche in der Produktivität von bis zu 9 Prozent zu vermeiden, werden die Finanzabteilungen 2023 rund 5 Prozent mehr in Technologie investieren, um so  ̶̶  trotz bestehender schwieriger Rahmenbedingungen  ̶̶  ihre Produktivität und Leistungskraft steigern zu können.  

Aber: Die Studie belegt auch ein gravierendes Missverhältnis zwischen den notwendigen To-Dos im Finanzbereich und der Selbsteinschätzung der Führungskräfte, ihre Agenda effektiv umsetzen zu können: Zwar betonen knapp 75 Prozent der Befragten die Bedeutung der digitalen Transformation, aber weniger als ein Drittel verfolgt Initiativen, mit denen sich wichtige Aufgaben realisieren  ließen.  Ein geringes Vertrauen haben die Führungskräfte etwa in ihre Fähigkeit,

  • die nötigen Mitarbeitertalente bereit zu stellen
  • mit Hilfe hochentwickelter Data- Analytics unternehmerische Erkenntnisse und Strategien zu entwickeln
  • die Agilität zu steigern und
  • Kosten zu senken

“Der Bruch zwischen dem, was als nötig erkannt wird und der negativen Erwartung, das auch realisieren zu können, ist schon sehr beunruhigend”, schätzt Georg Bach, MD Central Europe bei der Hackett Group, dieses Studienergebnis ein. “Besonders alarmierend ist das beim Talent Management: Nur 8 Prozent der befragten und untersuchten Unternehmen verfolgen konsequent Initiativen, die Skills ihrer Mitarbeiter zu schulen: Für Analytics, neue Technologien, Prozess Design und andere wichtige Bereiche. Solche Versäumnisse werden sich mittel- und langfristig negativ auswirken.”

Georg Bach weiter: “Genauso beunruhigend ist, dass nach wie vor viele Unternehmen auf unvorhersehbare, disruptive Ereignisse nicht  ausreichend vorbereitet sind. Unternehmen müssen Rezessionen und wirtschaftliche Risiken rechtzeitig erkennen und durch vielfältige Szenarien und Planungen in jede Richtung vorbereitet sein. Daran müssten die Unternehmen intensiver arbeiten.”

Hier können Sie die Studie von The Hackett Group herunterladen (externe Seite)


Hackett study: European Companies Significantly Reduced SG&A Expenses in 2021

After many years of stability in selling, general and administrative (SG&A) costs, European companies dramatically improved their efficiency in 2021, cutting SG&A expenses by nearly 7% in response to an increasingly challenging business environment, according to new research from The Hackett Group.

The Hackett Group’s first-ever “2022 European SG&A Study and Scorecard” examines the SG&A expenses of the 1,000 largest listed companies in Europe. The study results break down operational cost performance in 11 GICS (Global Industry Classification Standard) industry sectors, and lists top performers and laggards for each industry.

The study found that European companies reduced SG&A costs to 13.7% of revenue, down from 14.7% in 2020. This drop of 6.8% is unprecedented in recent history. But the decline was also largely restricted to just a few of the 11 sectors in Europe. Improvements were only seen in four sectors – consumer staples, health care, materials and utilities. Six other sectors remained stable, while one – real estate, actually saw SG&A expenses increase.

The study, ready for your download:


Hackett: Inflation im Fokus zweier Studien 2022

The Hackett Group veröffentlicht in den aktuellen Studien „Understanding and Managingthe Impacts of Inflation“ sowie „The Hackett Group’s Finance Guide to Effectively Manage and Mitigate Inflation“ Handlungsempfehlungen, wie den Auswirkungen der Inflation erfolgreich begegnet werden kann. Das Ergebnis beider Studien zusammenfassend, hier die sechs Bereiche und Schwerpunkte, die wichtig sind:

  • Produkt- und Service Mix, Preisstrategien, Kundensegmente und Vertriebskanäle
  • Intelligentes Kostenmanagement
  • Smart Sourcing
  • Löhne und Vergütungsstrukturen
  • Hedging Strategien – Devisen, Waren/Rohstoffe und Zinsen
  • Bereitstellung von relevanten Skills
  • Steuerung der Retention

Wichtige Ansätze und Schwerpunkte sind: 

  • Mitarbeitende mit Inflations-Erfahrung sind wertvoll. Wirtschaftsprognosen gehen von langfristig anhaltender Inflation aus. Vorausschauende Planung und valide Forecasts sind deshalb wichtig. Mangelnde Erfahrung von Finance-Mitarbeitern mit Inflation in Deutschland können durch gezielten Einsatz bereits erfahrener Mitarbeiter  im Umgang mit Inflation ausgeglichen werden. Die Kompetenz von Mitarbeitern, die bereits in hochinflationären Ländern wie Argentinien oder Brasilien gearbeiten haben, sollte verstärkt genutzt werden oder neues Personal mit dieser Voraussetzung rekrutiert werden.
  • Umsatz-Planung und -Steuerung. Steigende Beschaffungs- und Produktionskosten haben Auswirkungen auf Umsatz und Margen, denen durch effektive Kunden- und Profitabilitätsplanung begegnet werden sollte. Optimierte Abnehmerpreise sowie Rationalisierung des Produkt- und Servicemixes, außerdem eine effektive Zusammenarbeit mit Sales und Marketing sind maßgeblich für die Optimierung von Umsatz und Ergebnis.
  • Intelligentes Kosten-Management. Finance muss eng mit den Führungskräften zusammenarbeiten, um kurz- und langfristige Risiken sowie Benefits zu analysieren. Das reicht von der Optimierung des Lieferantenportfolios bis hin zur nachhaltigen Absicherung der Lieferfähigkeit, auch durch vertikale Integration. The Hackett Group weist in diesem Zusammenhang immer wieder auf die Notwendigkeit des Einsatzes von digitalen „Best of Breed Tools“ im Enterprise Performance Management oder zur allgemeinen Effizienzsteigerung in den Prozessen hin. So können die Leistungsfähigkeit von Finance signifikant gesteigert und Kosten nachhaltig gesenkt werden. 
  • Finance Talente vorhalten und sichern. Steigende Mitarbeiter-Fluktuation ist teuer, zeitigt Verluste an Wissen und Produktivität und verursacht sinkende Motivation und Reputationsverlust – nicht nur in Krisenzeiten. Um dem entgegenzuwirken, muss die Finance-Führungsebene die Kommunikation zwischen Führung und Personal verbessern, Entwicklungschancen bieten sowie Löhne und Vergütungen marktkonform anpassen und hybride Arbeitsplatz-Modelle anbieten. Finance sollte die Arbeitsplatzkultur durch Anreizsysteme so attraktiv wie möglich gestalten, um auch im Krisenmodus von qualifizierten Arbeitskräften profitieren zu können. 

Minimalanforderungen, um die Inflationsrisiken in den Griff zu bekommen: Neben absoluter Baseline-Transparenz auf Kostenseite gewinnt die Ausrichtung der Preisstrategie inkl. der Abschöpfung möglicher Preissteigerungspotenziale an Bedeutung. Und: Von einer Repriorisierung geplanter Investitionen in digitale Transformation ist abzuraten, um zukünftige Wertsteigerungsbeiträge nicht zu gefährden bzw. hinauszuzögern.

Das detaillierte Ergebnis einer der beiden Studien stellt uns das ICV Firmenmitglied The Hackett Group zum direkten Download für unsere Leserinnen und Leser hier zur Verfügung: 

Hier können Sie die Studie direkt herunterladen:

Zum Podcast "How to manage and mitigate inflation"


Hackett Studie 2022 Key Issues: The Finance Agenda

Krisenjahr 2022 stellt Finance Bereich erneut vor große Herausforderungen

Die Erwartungen der Führungskräfte im Bereich Finance für das Geschäftsjahr 2022 sind und bleiben ambivalent. Sie setzen auf Wachstum und Erweiterung im Bereich Digitalisierung und Geschäftsfelder, wissen aber auch um den enormen Aufwand im Risikomanagement mit Blick etwa auf die Lieferketten. Bereits vorhersehbare Risiken sind "War of Talent", Cyber-Risiken und Inflationssteigerungen. Dazu kommen externe Faktoren wie der Pandemieverlauf und Kriegsereignisse wie derzeit in der Ukraine. Dies alles verschärft die Unsicherheit in den Märkten weiter. 

In der Studie „2022 Key Issues: The Finance Agenda“, werden die Ambivalenzen im Detail aufgezeigt. Sie stellt vier Aufgaben in den Vordergrund, die Finance Executives als Priorität für 2022 sehen. Die Studie beruht auf den Aussagen von 250 internationalen Top Level Führungskräften. Sie können diese hier auf der externen Seite von The Hackett Group http://go.poweredbyhackett.com/22finkey2201sm oder direkt nachfolgend kostenlos herunterladen. 

Hier können Sie die Studie direkt herunterladen:


Hackett Studie 2021: Der neue Digital World-Class Finance Standard

Mehrwert für Finanzorganisationen durch Cloud, RPA und Smart Analytics

The Hackett Group Benchmarks gelten seit Jahrzehnten als Referenzparameter für global aktive Unternehmen im Bereich Performance der Geschäftsbereiche. "World Class-Performance" hieß die Vorgabe bislang.  Um den derzeitigen Entwicklungen und Auswirkungen der digitalen Transformation Rechnung zu tragen, hat das ICV Firmenmitglied Hackett Group die Messlatte auf einen neuen Level gehoben: Den Digital World-Class Finance Standard. Eine aktuelle Hackett Studie informiert, wie der neue Standard erreicht werden kann und welche Vorteile erzielt werden können. Dazu wurden rund 200 internationale Großunternehmen mit über einer Milliarde US-Dollar Umsatz meist via Benchmarking, aber auch in Projekten untersucht   ̶  der Anteil europäischer Unternehmen liegt bei rund 40 Prozent, darunter führende DAX- und MDAX-Unternehmen.

Die zentrale Erkenntnis: Digitalisierungsmaßnahmen erhöhen Effizienz und Effektivität von Finanzorganisationen signifikant, Mehrwert wird erzielt durch Cloud, RPA und Smart Analytics. 

Hier können Sie die Studie direkt herunterladen:

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ICV Green Controlling Studie (2022)

IGC International Group of Controlling
Study Report: Digitization in Planning, Budgeting and Forecasting

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Benchmarking von ICV und SAP

Der ICV bietet Ihnen in Zusammenarbeit mit SAP eine Befragung mit anschließender individueller Auswertung und Optimierungsvorschlägen für Ihre Finanz- und Controllingprozesse an. Die erste Befragung ist beendet. Wir informieren Sie, sobald die nächste Teilnahmemöglichkeit besteht.