Erfolgreicher Relaunch des Fachkreises „Unternehmensbewertung“
Der seit 2019 inaktive Fachkreis (FAK) „Unternehmensbewertung“ hat seine Arbeit unter neuer Leitung und veränderter Ausrichtung wieder aufgenommen. Zukünftig sollen die juristischen, steuerlichen oder bilanziellen Aspekte einer Unternehmensbewertung zwar weiterhin Beachtung finden – aber weniger im Vordergrund stehen und damit keinen Selbstzweck haben. Vielmehr ist das Ziel, die Unternehmensbewertung als Mittel zum (Controlling-) Zweck zu verstehen und damit Entscheidungen in Unternehmen zu beeinflussen bzw. zu verbessern.
Bereits im Kick-off zeigte sich, dass die thematische Neuausrichtung auf reges Interesse stößt und den Nerv der Zeit trifft: Die Teilnehmer – bestehend aus Vertretern von Unternehmen, Hochschulen, Beratern und Wirtschaftsprüfern – diskutierten angeregt mögliche Schwerpunktsetzungen. Schnell war man sich einig, zunächst die theoretische und regulatorische Basis schaffen zu wollen, um sodann mögliche Implikationen der Unternehmensbewertung für das Controlling näher zu betrachten. Dabei sollen die Themen stets zunächst theoretisch betrachtet aber anschließend direkt durch Praxisvertreter praktisch gewürdigt werden.
Administrativ wurde festgehalten, dass sich der FAK monatlich für kürzere virtuelle Arbeitssitzungen trifft. Einmal im Quartal wird zudem eine längere Videokonferenz stattfinden, in der jeweils ein spezifisches Schwerpunktthema behandelt wird. Den thematischen Auftakt bildet ein Exkurs zur Geschichte der Unternehmensbewertung und deren Einfluss auf die heutige Anwendung. Neben den Treffen wird der FAK ein Forum für seine Mitglieder bieten, in dem sowohl Diskussionen als auch der Austausch von Best-Practice-Vorlagen etc. ermöglicht wird.