neue Wege geht der Studiengang Betriebswirtschaft an der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen (HfWU) bei der Auswahl der Studienbewerber. Gerade angehende Betriebswirtschaftler sollen dafür sensibilisiert werden, dass sich wirtschaftliches Handeln und soziale Verantwortung nicht ausschließen, heißt es in einer Information. Dass deshalb künftig bei der Auswahl nicht mehr nur die besten Noten zählen, sondern solche Bewerber bevorzugt werden, die sich überdurchschnittlich sozial engagieren, verdient heute unsere Bestnote, meint

Gemeinsam mit dem Lehrstuhl Controlling der Universität Stuttgart und dem Forschungsinstitut IPRI gGmbH beantragt der ICV derzeit ein Forschungsprojekt zur Optimierung des Working Capitals in Unternehmen des Maschinen- und Anlagenbaus. Ziel ist es, gemeinsam mit einen Industriekonsortium ein Instrument zur Bestimmung eines optimalen Ziels für das Working Capital Management zu erarbeiten und konkret bei den teilnehmenden Unternehmen in Form einer Fallstudie anzuwenden. Das Projekt wird über die Bundesvereinigung für Logistik (BVL) beantragt und im Falle einer Befürwortung über die Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigungen (AiF) gefördert. Interessierte Mitgliedsunternehmen, vornehmlich kleine und mittelständische Unternehmen, können sich für weitere Informationen gerne bis zum 07.04.2010 beim Johannes Isensee, IPRI, Stuttgart, Koordinator der ICV-Ideenwerkstatt, melden: Tel.: +49 (711) 6 20 32 68-8 82; oder per E-Mail.

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Angesichts einer zunehmend restriktiven Kreditvergabe haben zwei von drei Unternehmen (64%) im vergangenen Jahr ihre Investitionen reduziert oder gar auf „Null“ zurückgefahren, um ihre Liquidität zu sichern. Ebenso viele erwarten, dass sich dieser Trend aufgrund der unsicheren wirtschaftlichen Entwicklung in den kommenden zwei Jahren fortsetzen wird. Jedes zweite Unternehmen erwartet zudem für die kommenden 24 Monate einen erhöhten Forderungsausfall und damit eine weitere Anspannung der Liquiditätslage. Etwa drei Mal so viele Unternehmen als noch vor zwei Jahren kümmern sich inzwischen intensiver um ihren Cash-Flow. Das hat eine KPMG-Umfrage unter 350 Finanzverantwortlichen großer europäischer und US-amerikanischer Unternehmen ergeben.

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Viele Experten sind sich noch nicht sicher, welche Konsequenzen das Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz (BilMoG) haben wird. Doch bezweifeln besonders mittelständische Unternehmen die angekündigten positiven Auswirkungen. Dies sind Ergebnisse der Studie Workplace Survey 2010 von Robert Half unter 350 Personal- und Finanzmanagern in Deutschland. 41% der Finanzmanager erwarten keine Entlastung für den Mittelstand und knapp die Hälfte kann aktuell noch kein Urteil fällen. Besonders Experten aus Unternehmen mit 51 bis 200 Mitarbeitern glauben nicht an eine Vereinfachung ihrer Prozesse. Mehr als die Hälfte von ihnen zweifelt an dem Erfolg des Gesetzes.

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Der Bundesverband BITKOM legt seinen Finanz-Check für Hightech-Unternehmen neu auf. Der Finanz-Check mit dem Namen „Betriebswirtschaftliche Leistungskennzahlen“ (BWLK) richtet sich an den ITK-Mittelstand und soll vom Jahresüberschuss bis zum Umsatz pro Mitarbeiter alle wichtigen Daten der Firmen erfassen. Laut BITKOM sollen die Teilnehmer auch sehen können, wie sie in ihrer Branche abschneiden und zugleich eine Hilfe für Gespräche mit Banken an die Hand bekommen. Die Teilnahme an der Benchmark-Analyse ist bis zum 16. April 2010 möglich.

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Ein 3-semestriges Fernstudienmodul zum „Qualitätsmanager“ startet ab April am Fernstudieninstitut der Beuth Hochschule für Technik Berlin. Diese Weiterbildung richtet sich vorrangig an Fachkräfte aus der Wirtschaft, die eine Zusatzqualifikation mit Führungsverantwortung im Qualitätsmanagement anstreben. Qualitätsmanagementsysteme, Qualitätskosten, Qualitätsdaten, Qualitätsförderung, Produkthaftung sowie Verfahren zur Prozessbeherrschung stehen auf dem Lehrplan. Ergänzt wird das Angebot durch mehrere Wahlpflichtfächer mit branchenspezifischer Themenstellung. Nach erfolgreichem Abschluss wird ein Hochschulzertifikat ausgestellt. Das Angebot ist kostenpflichtig. Anmeldungen werden noch bis Ende April entgegen genommen.

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Mit der Berufung von Dr. Frank Beine, Partner bei Deloitte, zum Honorarprofessor fokussiert die PFH Private University of Applied Sciences, Göttingen die Herausbildung ihrer Studieninhalte Accounting und Wirtschaftsprüfung/Auditing. +++ Die Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät der Uni Tübingen hat Prof. Dr. Werner Güth für „herausragende wissenschaftliche Leistungen auf dem Gebiet der wirtschaftswissenschaftlichen Grundlagenforschung“ den Titel eines Doktors ehrenhalber verliehen. +++ Prof. Dr. Thorsten Kurzawa ist als 1. Vizepräsident sowie Prof. Dr. Andreas Zaby und Prof. Dr. Clemens Arzt sind als weitere Vizepräsidenten Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin (HWR) gewählt worden. +++ Die FOM Hochschule für Oekonomie & Management, Essen hat mit fünf Wissenschaftlern ihr BWL-Professorenteam erweitert. So ist Prof. Dr. Thomas Obermeier spezialisiert auf Rechnungswesen und Controlling, das Fachgebiet von Prof. Dr. Andreas Löhr liegt im Bereich Finanzen und Entrepreneurship. +++ Dr. Beatrix Palt ist von der FOM Hochschule für Oekonomie & Management, Essen zur Professorin berufen worden und hat den Lehrstuhl für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre erhalten. +++ Am 13. April übergibt Prof. Dr. Winfried Schlaffke, langjähriger Präsident der International School of Management (ISM), Dortmund sein Amt an Prof. Dr. Dr. h.c. Bert Rürup. +++

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