in 73 Tagen beginnt in München der 34. Congress der Controller in München. Das alljährliche größte Treffen der mitteleuropäischen Controlling-Community ist auch in diesem Jahr auf einem erfreulich guten Weg wie die aktuellen Anmeldezahlen zeigen. Das hochkarätige Programm ist bei Controllern und Managern auf großes Interesse gestoßen, von denen viele auch die ganz besondere Gelegenheit zum Meinungs- und Erfahrungsaustausch im Kollegenkreis sehr hoch schätzen. Haben Sie schon das Congress-Programm studiert oder sich sogar schon angemeldet?   
Auf ein persönliches Kennenlernen mit vielen e-News-Lesern auf dem Münchner Controller Congress freut sich schon heute

Mit „Erfolgsrezepte der Hidden Champions” ist eines der traditionell vier Themenzentren beim 34. Congress der Controller in München überschrieben. Am Nachmittag des Eröffnungstages, 11. Mai, widmen sich hier unter der Moderation von Dr. Antje Krey aus Hamburg, Leiterin des ICV-Arbeitskreises Mecklenburg-Vorpommern, Martin Herrenknecht, Vorstandsvorsitzender der Herrenknecht AG, dem Thema „Neueste Entwicklungen bei Tunnelvortriebsmaschinen“; Hansjörg Bühler, Head of Controlling der Vitrashop Gruppe, dem Thema „Flexibles Controlling versus Konzernstruktur/SAP“ sowie Christian Claus, Bereichsleiter Controlling/Prokurist bei der FTI Frosch Touristik GmbH, dem „Finanz- und Produktcontrolling der FTI Group“.
Anmeldungen zum 34. Controller Congress sind möglich, bis zum 15. März gewährt der gastgebende ICV noch einen Frühbucher-Rabatt von 50,- EUR.

Mehr: www.controllerverein.com

Im Zuge des BilMoG plant der Gesetzgeber eine Erweiterung der Ausschüttungssperre auf ausgewählte Geschäftsvorfälle. Dies betrifft insbesondere selbst geschaffene immaterielle Vermögenswerte, aktive latente Steuern und zu Handelszwecken erworbene Finanzinstrumente. Der ICV-Facharbeitskreis IFRS hat sich mit den entsprechenden Mechanismen beschäftigt und empfiehlt, die Ausschüttungssperre auch auf In-Sich-Geschäfte auszudehnen, die außerhalb der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit liegen. Hierzu gehören systematisch auch Leverage-Buy-Outs, mit denen Investoren Unternehmenserwerbe finanzieren. Hierdurch würden nicht nur Gestaltungsmissbräuche des HGB systematisch geschlossen, auch die Kapitalbasis der betroffenen Gesellschaften würde erhalten bleiben. Der Standpunkt des FAK IFRS wurde als Stellungnahme Dr. Ernst, Leiter des Referates für Bilanzrecht, Publizität und Recht der Abschlussprüfung im Bundesministerium der Justiz, übergeben.
Die Stellungnahme ist auch auf der FAK-Website online. Leser sind herzlich zu einer Meinungsäußerung eingeladen, ob sie eine derartige Erweiterung des BilMoG für sinnvoll halten.

Mehr: Website des FAK IFRS

„ICV-Webmaster mit Redakteursaufgaben“ ist als Stelle des Internationalen Controller Vereins ausgeschrieben worden, der in 10 bis 20 Stunden pro Woche bei freier Zeiteinteilung vor allem für die regelmäßige Aktualisierung der Homepage-Inhalte (Koordination mehrerer Autoren/Content-Lieferanten), den User-Support sowie für die Aufbereitung downloadfähiger Dateien verantwortlich sein wird. Gefordert sind von dem/der künftigen freien, selbständigen Mitarbeiter(in) unter anderem Spaß am Schreiben, Deutsch und Englisch fließend in Schrift und Wort, internationale Orientierung und Erfahrung, ein Studium der Wirtschaftswissenschaften und/oder Journalistik, Interesse an den Themen Controlling und Marketing, möglichst Controlling-Erfahrungen aus Studium oder Praxis und natürlich Web-Erfahrungen/-Affinität. Bewerbungen sind bis zum 15.03.09 bei Dr. Herwig R. Friedag per eMail einzureichen.

Mehr zur Stellenausschreibung:

Der Leiter des regionalen ICV-Arbeitskreises Österreich II, Martin Tschandl, bittet um „kurzen Fachinput“. Bitte senden/mailen Sie ihm - völlig formlos - Ihre persönliche Ansicht:
•    Wie soll „Moderne Budgetierung“ (in Ihrer Branche) im Jahr 2010ff aussehen?
•    Was soll unbedingt anders werden?
•    Was soll unbedingt gleich bleiben, wie Sie es jetzt schon betreiben?
Die Expertenmeinungen werden anonymisiert zusammengefasst und allen Teilnehmern per eMail gesendet. Der Initiator erwartet davon einerseits interessante Aspekte zur Weiterentwicklung der eigenen Budgetierung der Teilnehmer und andererseits eine verbreitet willkommene Möglichkeit, nochmals Stellung zu diesem Thema zu nehmen.

Kontakt Martin Tschandl: per eMail
Mehr zum AK Österreich II: www.controllerverein.com

Banken und Sparkassen vernachlässigen die Bedürfnisse von KMU mit bis zu 5 Mio. Euro Umsatz. Das sei bemerkenswert, da diese Unternehmen über 95% der Unternehmenslandschaft in Deutschland repräsentieren. Viele „Mittelstandsbanken“ versäumen damit in Zeiten der Finanzkrise die Chance, ihre Risiken im kleinteiligen Geschäft breiter zu streuen und lassen zudem relevante Ertragspotenziale ungenutzt. Das sind die wesentlichen Ergebnisse einer repräsentativen forsa-Umfrage im Auftrag von KPMG. Klaus Ott, Partner im Bereich Financial Services bei KPMG, resümiert: „Kleine Mittelständler fühlen sich von Banken vernachlässigt. Viele fragen sich, was sie eigentlich davon haben, dass sie den Banken regelmäßig ihre Finanzdaten liefern, und würden auch gerne wissen, was mit all diesen Informationen geschieht. Unsere Gesprächspartner wünschen sich, dass ‚die Banker‘ ihre Tools – hier wurden insbesondere die Rating-Systeme erwähnt – und das Wissen, das sie ja so umfassend über den Firmenkunden haben, mehr zugunsten des Kunden einsetzen.“

Mehr: www.kpmg.de

Die Deloitte Marktstudie 2009 „Dynamische Zeiten“ hat Entwicklungs- und Optimierungspotenziale für Banken bei der Unternehmensplanung untersucht. Wichtigstes Ergebnis: Je dynamischer das Umfeld, desto wichtiger eine effektive Planung. Dazu gehört vor allem die strategische Planung, die jedoch rund ein Drittel der deutschen Banken bisher nicht nutzt. Auch setzen nur knapp 20% das Instrument des rollierenden Forecast ein, obwohl dieser als zuverlässiges Frühwarnsystem fungiert. Banken interessieren sich zwar für dezentrale Systeme mit mehr Entscheidungs- und Handlungsspielräumen – in der Praxis suchen die meisten aber erst noch nach dem richtigen „Mix“ aus zentralen und dezentralen Organisationsformen. Insgesamt beurteilen die meisten Bankenvertreter Planungsprozesse bei strategischer und mittelfristiger Planung wie auch bei der Budgetierung als zu langwierig.

Mehr: www.deloitte.com

Mit der Financial Experts Association ist ein Berufsverband für Finanzexperten gegründet worden, dessen Ziel die Förderung der Qualifikation und Unabhängigkeit der Aufsichtsräte und Beiräte von Unternehmen ist. Zur Aufgabe des Verbands soll gehören, den Aufsichtsrat auf den Gebieten der Corporate Governance, der Rechnungslegung, der internen Kontrolle, des Risikomanagements, der Prüfung und der Compliance zu unterstützen.

Mehr: www.financialexperts.eu

Für eine Controlling-Studie der FH Erfurt, Fakultät Wirtschaft-Logistik-Verkehr, sind in der zweiten Jahreshälfte 2008 mehr als 2.000 KMU in Thüringen aus allen Branchen befragt worden. Über 90% der Gesellschaften sehen ein betriebliches Controlling als sehr wichtig für ihren unternehmerischen Erfolg an. Während sich in den kleinen Gesellschaften meist die Unternehmensleitung persönlich mit dem Controlling beschäftigt, kommen bei den mittelständischen Gesellschaften häufig auch Mitarbeiter des Rechnungswesens oder eigenständiger Controllingabteilungen zum Einsatz. Die Studie zeige, dass der Einsatz strategischer Instrumente im Controlling stark vernachlässigt wird.

Mehr: www.fh-erfurt.de

In China wächst die Bedeutung einer effektiven Unternehmenssteuerung in allen Sektoren der chinesischen Wirtschaft stetig. Dazu gehört insbesondere ein gut funktionierendes Controlling. Dennoch stellt dessen Implementierung auch heute noch in China eine Herausforderung dar. Auf Initiative engagierter Mitglieder des WHU-Controllerpanels, die vorübergehend in China tätig sind, hat das Institut für Management und Controlling (IMC) der WHU-Otto Beisheim School of Management zusammen mit dem Chinesisch Deutschen Hochschulkolleg der Tongji University in Shanghai in den vergangenen Monaten ein Controllerpanel in China aufgebaut. Dem Vorbild des deutschsprachigen Panels folgend, soll in einer jährlichen Erhebung der jeweilige Stand des Controllings in den verschiedenen Unternehmenstypen erhoben und in der zeitlichen Entwicklung verfolgt werden. Den teilnehmenden Unternehmen sollen dabei wichtige Benchmarks und ein Forum für den fachlichen Austausch geboten werden.

Mehr: www.whu.edu

Horváth & Partners zählt laut des bundesweiten „Great-Place-to-Work“-Wettbewerbs zu den 100 besten Arbeitgebern des Landes. Die Auszeichnung bescheinige dem Unternehmen eine besondere Qualität und Attraktivität als Arbeitgeber. Weiter heißt es in einer Information von Horváth & Partners: „Auch international genießen die Consultants hohes Ansehen: Erst kürzlich wurde Horváth & Partners erstmalig im Vault Guide der 25 begehrtesten Beratungshäuser in Europa gelistet.“

Mehr: www.horvath-partners.com

+++ Ab April verantwortet Carl Bauerschmitz als Nachfolger von Reinhard Schütte das Finanzressort der Dohle Handelsgruppe. Bauerschmitz kommt von Karstadt, wo er zuvor das Controlling leitete. +++ Die ehemalige Finanzchefin von Schaeffler, Mary Jo Gresens, ist Anfang Februar zum Autozulieferer zurückgekehrt. +++ Der Leiter des Finanzbereiches von Beate Uhse, Otto Christian Lindemann, verlässt das Unternehmen zum 31. März. COO Serge van der Hooft wird die Steuerung der Bereiche Finanzen, Controlling, Recht, Personal und Unternehmenskommunikation übernehmen. +++ Roland Keppler tritt am 1. März als Vorsitzender der Geschäftsführung der Europcar Autovermietung GmbH die Nachfolge von Philippe Guyot an. +++ Dr. Wolfgang Schäfers wird neuer Finanzvorstand beim Immobilienkonzern IVG. +++ Ingo Weber folgt als neuer CFO der Cash Life AG Klaus Leusmann. +++

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