das Interesse am diesjährigen Congress der Controller (14./15. Juni in München) ist groß. Heute liegen in der Geschäftsstelle des veranstaltenden Internationalen Controller Vereins bereits 520 Anmeldungen vor. Unsere heutige Ausgabe bietet wieder einige Informationen zu diesem größten Treffen der Controlling-Community in der DACH-Region. Wir setzen außerdem die Bücher-Verlosung unter den Anmeldern zum Congress fort. Ganz besonders freuen wir uns, wenn auch Sie sich entschließen in München dabei zu sein und Sie dann im Congress-Foyer am ICV-Stand persönlich zu treffen.

Für seine neue CFO-Studie 2010 hat IBM mehr als 1.900 CFOs und Finanzmanager in 81 Ländern und 35 Branchen weltweit befragt. Wie IBM schreibt, zeigen die Ergebnisse, dass sich die CFO-Arbeitsziele in den vergangenen fünf Jahren dramatisch verschoben haben: Stand bei der CFO-Studie 2005 unter anderem das Thema „unternehmensweite Datenintegration“ nur für 35% auf der Agenda, liegt dieser Wert nun bei 73%. Bei den Themen Kostenreduktion, Geschäftsstrategie und Performance Management seien die Chef-Finanzer ebenfalls stärker denn je eingebunden. Über 70% geben an, heute bereits einen erheblichen Einfluss auf zentrale Unternehmensentscheidungen zu haben.

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Das Institut für Mittelstandsforschung (IfM) Bonn geht auf Grundlage neuester Berechnungen davon aus, dass die Nachfolgefrage im Zeitraum von 2010 bis 2014 für knapp 110.000 Familienunternehmen relevant sein wird. Von den Übergaben werden im Fünf-Jahres-Zeitraum 1,4 Mio. Beschäftigte oder 287.000 Beschäftigte pro Jahr betroffen sein. Den häufigsten Übergabegrund stellt dabei mit einem
Anteil von 86% das Erreichen des Ruhestandsalters dar, gefolgt durch Übergaben aufgrund von Tod (10%) und Krankheit des Eigentümers (4%).

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Zum IfM Bonn:

Die Zeppelin Universität (ZU) Friedrichshafen bietet ab Herbstsemester 2010 einen berufsbegleitenden, universitären Masterstudiengang „Executive Master of Arts for Family Entrepreneurship (eMA FESH)“ für Nachfolger und Fremdgeschäftsführer von Familienunternehmen an. Der Masterstudiengang richtet sich an bereits ausgebildete Betriebswirte wie auch an Studierende mit einer nicht-betriebswirtschaftlichen ersten universitären Ausbildung. Sowohl forschungsorientiert als auch anwendungsorientiert werden die Inhalte den Studierenden vermittelt, die neben den Präsenzzeiten in Friedrichshafen studiumsbegleitend eine Praxis-Projektarbeit im „eigenen“ Familienunternehmen erarbeiten. Zudem findet eine zweiwöchige internationale Sommerakademie mit Besuchen bei Familienunternehmen im Ausland statt: Brasilien, China oder Indien stehen zur Wahl.

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Das Wittener Institut für Familienunternehmen (WIFU) will – nach Akkreditierung und staatlicher Genehmigung – ab Oktober 2010 einen „Master in Family Business Management (M. Sc.)“ anbieten. Der neue Studiengang bietet sowohl Nachfolgern und potenziellen Gesellschaftern aus Unternehmerfamilien als auch angehenden Fach- und Führungskräften in Familienunternehmen und Personen, die eine Beratungstätigkeit in Familienunternehmen anstreben, die Möglichkeit, sich mit den Dynamiken und Wechselwirkungen von Familie und Unternehmen in Familienunternehmen auseinanderzusetzen. Der Masterstudiengang zeichnet sich durch einen konsequenten interdisziplinären Ansatz aus. Dabei richtet er sich nicht ausschließlich an Wirtschaftswissenschaftler, sondern steht Absolventen aller Fachrichtungen offen.
Im Rahmen des Tages der offenen Tür am 29. Mai an der Uni Witten/Herdecke wird der Studiengang „Master in Family Business Management (M. Sc.)“ erstmals einer breiten Öffentlichkeit vorgestellt.

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