die Wirtschaftskrise ist da: Von den Controllern verlangt sie besonders viel ab. Dennoch wird sie die Urlaubsgepflogenheiten bzw. -planungen einer übergroßen Mehrheit der „Controller’s e-News“-Leser nicht beeinflussen. Wie die Umfrage unserer letzten Ausgabe – wieder ein großes Dankeschön an alle Teilnehmer! – zeigt, ändern 83% wegen der Wirtschaftskrise nicht ihre Sommer-Urlaubspläne.
Damit Sie für Ihre aktuellen Aufgaben gut gerüstet sind und bald gut gelaunt in den Sommerurlaub reisen können, hat wieder einen – hoffentlich – informativen wie Nutzen stiftenden, kostenlosen e-Newsletter für Sie erstellt

Am kommenden Donnerstag (18. Juni) beginnt in Poznań die 3. Internationale Controller Tagung. Organisiert von den zwölf polnischen ICV-Arbeitskreisen widmen sich am 18./19. Juni polnische und internationale Referenten dem Thema „Controlling in turbulenten Zeiten – beste Tipps von Praktikern“. Zu den ICV-Referenten gehören Dr. Walter Schmidt, Mitglied des Vorstands, Dr. Herwig R. Friedag, Leiter des Ausschusses Öffentlichkeitsarbeit/Internet, Dariusz Gulczyński, AK-Leiter Poznań. Die Organisatoren wenden sich mit der zweisprachigen (polnisch/englisch) Durchführung ihrer Tagung auch an Interessenten aus jenen Ländern außerhalb des deutschsprachigen Raumes ohne eigene Regionaltagung.

Mehr zum ICV in Polen:

Zum 9. Mal findet am 24./25. September im Grand Hotel Primus in Ptuj, nordöstlich von Ljubljana, die Controller Tagung Slowenien statt. Die Organisatoren um Dragica Erčulj, Leiterin des ICV-Arbeitskrieses Slowenien, haben die Veranstaltung unter das Motto „Meet the challenges of Controlling“ gestellt. „Wir konnten die Krise nicht verhindern; sie ist da“, erklärt Erčulj. „Aber wir können die Herausforderungen sowie Möglichkeiten nutzen, die in ihr stecken, und nachdenken wie Controller dabei unterstützen können.“  

Mehr zum ICV-Arbeitskreis Slowenien:

Das Organisationsteam vom AK Litauen hat die diesjährige Fachtagung „Controlling im Baltikum“ terminiert: Der Kongress findet am 22. Oktober in Kaunas (Litauen), „Reval Hotel Neris“, statt. Das Motto wird „Challenges of Controlling in the Context of Economic Changes” sein. Die Referenten kommen in diesem Jahr aus Litauen, Estland, Polen und Deutschland. Kontakt Organisationsteam, Aiste Lörgen: icv_lietuva@yahoo.de oder Tel.: 0163-6316546.

Mehr zum ICV-Arbeitskreis Litauen:

Am 30./31. Oktober treffen sich die ICV-Arbeitskreise der Region Nord in Lüneburg zu einer gemeinsamen Tagung. Unter dem Motto „Controlling norddeutsch – hart am Wind“ stehen am Samstag, 31. Oktober, top-aktuelle Themen wie „Krisen- und Sanierungsmanagement“, „Erlöscontrolling und kundenorientierte Preisbildung“ bzw. „Die neue HGB-Gesetzgebung“ auf der Agenda. Veranstalter sind die ICV-Arbeitskreise Nord I, II und III sowie Mecklenburg-Vorpommern. Interessenten an einer Teilnahme, die nicht Mitglied in einem dieser Arbeitskreise sind, wenden sich bitte an den ICV-Regionaldelegierten der Region Nord, Lothar Kuhls.

Kontakt Lothar Kuhls:
Zu den Arbeitskreisen der Region Nord:

Die Zahl der täglichen Besucher („unique visitors) des ControllingBlogs hat in den vergangenen Monaten den Wert von 580 dauerhaft übersprungen. Mehrere Beiträge pro Woche, verfasst von den Blog-Autoren Manfred Grotheer und Hans-Peter Sander, geben einen Einblick in aktuelle Themen der Controller-Community und laden zur Diskussion der Beiträge ein. Weitere Besucher und Diskutanten sind herzlich willkommen.

Zum ControllingBlog:

Angesichts der Krise gestaltet die Mehrzahl der Unternehmen ihr Steuerungsinstrumentarium krisenadäquat. Als Voraussetzung hierfür rückt die Transparenz von zentralen Steuerungsgrößen sowie von Effizienz- und Ergebnispotenzialen aktuell in den Fokus der Unternehmenslenker. Das ergab eine aktuelle Umfrage von Horváth & Partners in der Chefetage von Unternehmen aus dem deutschsprachigen Raum sowie aus Ungarn und Rumänien. Von den fünf meistgenannten Maßnahmen gegen die Krise betreffen drei allein die Unternehmenssteuerung: 60% überprüfen demnach ihre Planungsprämissen auf Kriseneinflüsse, 59% wollen ihre Controlling-Instrumente verbessern und 56% planen, das Forecasting anzupassen.

Mehr bei Horváth & Partners:

Jedes zweite deutsche Unternehmen (48%) plant infolge der Wirtschaftskrise binnen Jahresfrist einen Strategiewechsel. 38% wollen ihr Geschäftsmodell umstellen, und jeweils rund ein weiteres Drittel will seine Produktpalette oder die Preise an die geänderten Rahmenbedingungen anpassen. Wie eine aktuelle internationale KPMG-Umfrage weiterhin ergab, wollen 72% der deutschen Unternehmen ihre Geschäftsprozesse optimieren und 56% die Beschaffungskosten senken, um die Kosten in den Griff zu bekommen. Der Anteil der Unternehmen, der hierzulande angibt, die Mitarbeiterzahl reduzieren zu wollen, liegt mit 28% deutlich unter dem weltweiten Durchschnitt (41%). Über die Hälfte der deutschen Unternehmen will nach eigenen Angaben innerhalb der kommenden 18 Monate in ihr Geschäft reinvestieren.

Mehr bei KPMG:

In Zeiten der Wirtschaftskrise hält das Fraunhofer IAO ein professionelles Turbulenz-Management für unabdingbar. Es realisiert zurzeit ein Seminarkonzept für eine Unternehmenssimulation, das die Fitness der beteiligten Entscheidungsträger zum Umgang mit Turbulenzen checken und verbessern soll. Dazu will das Fraunhofer IAO einen Überblick über die aktuelle Einschätzung und Aktivitäten der Unternehmen gewinnen. Die Studie richtet sich an die Geschäftsführung und Entscheider in den Unternehmen, die mit der Analyse, der strategischen Planung und Ausführung von Managemententscheidungen befasst sind. Angesprochen sind auch Verantwortliche für interne und externe Kommunikation. Der Fragebogen ist noch bis zum 19. Juni freigeschaltet.

Mehr zum Turbulenz-Management:
Mehr zur Umfrage:

Für die 7-monatige Weiterbildungsmaßnahme Accounting & Controlling an der Rheinischen FH Köln sind noch einige Plätze zu vergeben. Diese neu entwickelte Weiterbildungsmaßnahme wird ab dem 1. Juli 2009 von der Otto Benecke Stiftung e.V. in Kooperation mit der Rheinischen FH Köln angeboten. Sie richtet sich an erwerbslose Akademiker, die in früheren beruflichen Tätigkeiten im Bereich Finanz- und Rechnungswesen gearbeitet oder an Personen, die ein volks- bzw. betriebswirtschaftliches Studium absolviert haben. Über die Dauer der Maßnahme bleibt der Bezug von Arbeitslosengeld I oder II bestehen. Ein Auswahlverfahren entscheidet über die Teilnahme. Bei Interesse sollten die Bewerbungsunterlagen umgehend bei der Otto Benecke Stiftung e.V. eingereicht werden. Weitere Auskünfte zur Studienergänzung und zur schriftlichen Bewerbung bei der Otto Benecke Stiftung e.V.: Hotline: 0228/8163-600,

E-Mail-Kontakt:
Mehr über die Otto Benecke Stiftung:
Mehr über die Rheinische FH Köln:

Managementsoftware für Unternehmen soll künftig auch so genannte „grüne Faktoren“ einbeziehen: z.B. die Energieeffizienz, soziale Aspekte der Betriebsführung und den respektvollen Umgang mit den Ressourcen der Erde. Das „Green Software – Open Management Forum“ am 30. Juni 2009 am FZI Forschungszentrum Informatik Karlsruhe soll Konzepte, Entwicklungsarbeiten und Anwendungsbeispiele vorstellen. Im Rahmen der kostenlosen Veranstaltung ist zudem die Gründung einer Green Software Community AVANTI geplant. Anmeldung zur Teilnahme ist erforderlich.

Tagungs-Programm & Anmeldung:

Der Bochumer Wirtschaftswissenschaftler Prof. Dr. Walther Busse von Colbe ist für sein herausragendes berufliches und ehrenamtliches Engagement in den Wirtschaftswissenschaften mit dem Verdienstkreuz 1. Klasse des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet worden. +++  Dr. Heike Kraußlach ist an den Fachbereich Betriebswirtschaft der FH Jena berufen worden und lehrt dort seit Beginn des Sommersemesters „Allgemeine Betriebswirtschaft, insbesondere Personalwirtschaft“. +++ Fordere Plätze bei den deutschen Wissenschaftlern im Fach BWL belegt laut Handelsblatt-Ranking die Uni Mannheim: Spitzenreiter ist Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Christian Homburg, Inhaber eines Lehrstuhls für Marketing und Präsident der Mannheim Business School, in der Rangliste der gesamten Publikationsleistung gefolgt von Prof. Dr. Dr. h.c. Martin Weber, Inhaber des Lehrstuhls für Allgemeine BWL, Finanzwirtschaft, insbesondere Bankbetriebslehre. +++ Zur neuen Präsidentin des Bundesverbandes Deutscher Volks- und Betriebswirte (bdvb) ist in einer außerordentlichen Mitgliederversammlung Cornelia Scott, Professorin an der Hochschule Anhalt, gewählt worden. Sie folgt in diesem Amt Prof. Dr. Dr. h.c.mult. Franz Peter Lang.

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Die Gesamtgehälter von Führungskräften in Österreich sind im Vergleich zu 2008 deutlich gesunken, heißt es in einer aktuellen Vergütungsstudie von Kienbaum. Häufig sei nur ein geringer oder gar kein Bonus ausbezahlt worden. Obwohl die Gesamtvergütung rückläufig ist, sind die Grundgehälter aber gestiegen. Ein Großteil der österreichischen Führungskräfte kommt in den Genuss einer variablen Vergütung: 97% der 1. Ebene sind bonusberechtigt, 85% sind es auf der 2. Ebene und 76% auf der dritten. Bei den Bezugsgrößen der variablen Vergütung haben sich wertorientierte Performancegrößen noch nicht etabliert: Nur für 4% der 1. Ebene sind diese Bezugsgrößen als Bemessungsgrundlage relevant. Eine dominierende Rolle spielen mit 46% Gewinngrößen wie EBIT oder der Jahresüberschuss des Unternehmens.

Vergütungsstudie „Führungskräfte in Österreich 2009“ (750 Euro zzgl. MwSt.) bei Kienbaum Management Consultants Wien online beziehen: