Der Internationale Controller Verein hat auf seiner Website sein neuestes Statement „International Financial Reporting Standards (IFRS)“ für Vereinsmitglieder zum Download veröffentlicht (für Nicht-ICV-Mitglieder zur Ansicht). Der Facharbeitskreis IFRS des ICV vermittelt darin grundlegende Ergebnisse eines dreijährigen Arbeitsprozesses. Dabei werden unter Rückgriff auf in der Praxis erfolgreiche Lösungen Hintergründe der laufenden Diskussion ausgeleuchtet und die Relevanz der IFRS für das Controlling bestimmt. Das Statement behandelt die Berührungspunkte der IFRS zum Controlling, den von den Autoren entwickelten Vorschlag zur Harmonisierung der Ergebnisrechnung, die Vorbereitung der Umstellung aus Controllersicht, die Anforderungen der IFRS an den Controller-Service sowie voraussichtliche Entwicklungen. Wie alle ICV-Statements, vermittelt das neueste praktische Entscheidungs- und Handlungshilfen. Das gedruckte Statement wird dieser Tage an die ICV-Mitglieder versandt, Nicht-Mitglieder können Statements in der ICV-Geschäftsstelle zum Preis von 9,50 EUR bestellen.

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Die Veranstalter der alljährlichen Fachtagung „Controlling Innovation Berlin“ (CIB) loben wieder den „ControllingNachwuchspreis“ für innovative Diplom- und Masterarbeiten aus. Der mit insgesamt 4.050 EUR dotierte und vom Haufe Verlag und der Haufe Akademie gesponserte Preis steht unter dem Motto: „Lösungen für den Mittelstand“. Mit dem Preis will der ICV den Controllernachwuchs fördern sowie innovative und praktikable Ideen einer breiten Controllerschaft zugänglich machen. Arbeiten mit den Bewerbungsunterlagen können bis zum 15. Mai 2008 eingereicht werden. Die Preisverleihung findet am 6. September auf der CIB in Berlin statt. Es wird erwartet, dass die Preisträger ihre Arbeiten im Plenum vorstellen. Alle Bewerber um den Nachwuchspreis haben die Möglichkeit zur kostenlosen Teilnahme an der CIB 2008. Kontakt im ICV: Prof. Dr. Antje Krey, Juniorprofessorin für Funktionalcontrolling, Universität Rostock/WSF, Tel. +49-(0)381-498 44 22

Zu Ausschreibung & Bewerbungsformular:
E-Mail Prof. Dr. Antje Krey:

Sehr lebhaft haben die Anmeldungen zum 33. Congress der Controller am 21./22. April in München begonnen. Auf dem diesjährigen Kongress unter der Überschrift „Controlling: Zukunft gestalten“ werden namhafte Referenten sprechen. Die „Controller’s Adress“ überbringt Dr. B. Schwenker, CEO der Roland Berger Strategy Consultants, ihm folgen u.a. Dr. M. Ganal, Mitglied des Vorstands der BMW AG, Finanzen, und Dr. A. Mahlert, Aufsichtsratsvorsitzender der Tchibo GmbH. Erwin Staudt, Präsident des VfB Stuttgart, wird den Congress am 22. April mit dem Thema „Was Controller von Fußballern lernen können“ beschließen. Noch bis zum 1. März räumt der gastgebende ICV Teilnehmern einen Frühbucherrabatt von 50 EUR ein.

Congress-Programm (PDF):
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Der Facharbeitskreis IFRS bietet allen interessierten Controllern, die sich mit den IFRS beschäftigen und Präsentationen zu diesem Thema halten müssen, im zugangsgeschützten Mitgliederbereich einen besonderen Service an: eine umfangreiche Sammlung von Powerpoint-Folien rund um die IFRS zur Verwendung in Präsentationen. Auf gegenwärtig ca. 600 Folien werden – nach Gebieten sortiert und in Container zusammengefasst – unterschiedliche Aspekte der IFRS beleuchtet. Der F-AK IFRS ist bestrebt, sein Angebot ständig zu verbessern und zu verstehen, welche Erfahrungen Controller hinsichtlich der IFRS gemacht haben und was sie interessiert. Deshalb ist beim ersten Login ein kleiner Fragebogen auszufüllen.

Zum ICV-Facharbeitskreis IFRS:
Infos zur ICV-Mitgliedschaft:

Die Deutsche Innovationserhebung 2007 des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) Mannheim ist veröffentlicht worden. Demnach haben in 2006 die Innovationsaufwendungen der deutschen Wirtschaft um 6% auf 115,5 Mrd. Euro zugelegt. Für 2007 war eine weitere Ausweitung um 5,5% anvisiert, 2008 um rund 2%. Die Ausweitung der Innovationsbudgets konnte in allen Wirtschaftsbereichen beobachtet werden. Mit ihren Innovationsprojekten waren die Unternehmen erfolgreicher als in den Vorjahren. Neue Produkte steuerten 2006 19% zum Gesamtumsatz der deutschen Wirtschaft bei (+1% gegenüber 2005). Der kräftige Anstieg der Innovationsbudgets ging Hand in Hand mit der Ausweitung der Umsätze, so dass das Verhältnis von Innovationsaufwendungen zu Umsatz - die so genannte Innovationsintensität - sich kaum erhöht hat.

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Download Bericht (PDF):

Aktuelle Gesetzesentwürfe für einen verbesserten Gläubigerschutz wie das MoMiG (Gesetz zur Modernisierung des GmbH-Rechts und zur Bekämpfung von Missbräuchen) oder das BilMoG (Referentenentwurf für ein Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz) eignen sich laut Umfrage „Gläubigerschutz durch bilanzielle Kapitalerhaltung“ der Unis Duisburg-Essen und Ulm sowie Deloitte unter 2000 deutschen Unternehmen hierfür nur teilweise. Der Solvenztest als alternatives Instrument der Ausschüttungsbemessung wird hingegen als unproblematisch gesehen. Insgesamt bilden heute knapp drei Viertel der Unternehmen freiwillige Rücklagen, mehr als vier Fünftel weisen ein höheres Nennkapital als das gesetzlich vorgeschriebene Mindestkapital auf – und sorgen so für einen verbesserten Schutz der Gläubiger.

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Unter der Leitung von Prof. Dr. Artur Friedrich, Professor für das Management mittelständischer Unternehmen an der Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden (FH) untersuchen Doktoranden und studentische Mitarbeiter die Erfolgsfaktoren (Vitalität) von Wachstumsunternehmen aus der Dresdner Industrie. Ziel ist die Entwicklung eines onlinebasierten Frühaufklärungssystems, welches durch branchenbezogene Referenzmodelle Handlungsbedarf erkunden hilft und Hinweise auf Verbesserungen anbietet. 2009 soll dieses Steuerungsinstrument Unternehmen zur Verfügung stehen.

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In der liberalisierten deutschen und europäischen Energiewirtschaft müssen sich Entscheidungsträger mehr denn je auch mit juristischen Zusammenhängen auseinandersetzen. Das gilt für Energiebeschaffungs-, Handels- und Lieferbeziehungen ebenso wie für den Kraftwerks- und Leitungsbau oder Umwelt- und Klimaschutzfragen. Die nötigen Kenntnisse vermittelt das neue weiterbildende und berufsbegleitende Studium „Energy Law and Management“, das die Akademie der Ruhr-Universität und das Institut für Berg- und Energierecht ab 4. April 2008 anbieten. Es richtet sich vor allem an Ökonomen, Ingenieure und Naturwissenschaftler aus der Energiewirtschaft.

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Laut einer Studie von Booz Allen Hamilton obliegen CFOs heute zunehmend strategische Aufgaben und sie verfügen über Kommunikationsfähigkeit und Gespür für Märkte und Kunden. Finanzchefs trügen eine höhere Verantwortung und ihr Aufgabenschwerpunkt liege immer mehr auf Wachstums- und Profitabilitätsmanagement. Booz Allen Hamilton erachtet den CFO als prädestiniert, an die Spitze eines Unternehmens zu treten, besitze er doch durch engen Kontakt zu maßgeblichen internen und externen Entscheidungsträgern einen umfassenden Überblick. Mit seinem ausgeprägten Wissen über die finanziellen Belange und seiner Strategiekompetenz vereine er wesentliche Voraussetzungen für einen „CEO-Anwärter“. Steigender Kostendruck sei eine weitere Herausforderung für den CFO. Finanzabteilungen sähen sich mit den Erwartungen an möglichst effiziente Finanzbuchhaltung, Berichterstattung und Controlling konfrontiert. Verbreitet seien damit klare Zielvorgaben an Budgetkürzungen und an Personalabbau verbunden. Booz Allen sieht hier i.d.R. Kosteneinsparungspotenziale von mind. 30%.

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Dr. Jörg Bergmann, zuletzt Hauptbereichsleiter Controlling im E.ON Ruhrgas Konzern, ist neuer zweiter Geschäftsführer bei E.ON Gastransport. +++ Michael Buhl übernimmt als neuer Geschäftsführer für Finanzen bei der Tele Columbus Gruppe von Hans Ulrich Lienau die Ressorts Rechnungswesen, Controlling, Planung, Investitionen, Risk Management, Treasury, M&A, Investor Relations. +++ Marc Flamme übernimmt als neuer kaufmännischer Leiter (CFO/COO) des Bereiches New Media International der Axel Springer AG die kaufmännische Steuerung der internationalen New Media Aktivitäten. +++

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Wie entwickelt man für das Unternehmen eine Strategie, die nachhaltig verteidigbar ist und bei den Kunden dauerhaft Wettbewerbsvorteile generiert? – Die Controller Akademie, Gauting, veranstaltet vom 10. bis 12. März in Feldafing das Fachseminar „Strategieentwicklung“. Teilnehmer erhalten das Rüstzeug, in ihrem Unternehmen die strategische Ausrichtung zu verbessern. Sie lernen, wie sie sich am Markt gegenüber den Wettbewerbern positionieren und wie sie mit den Stärken und den vielleicht zu ändernden Schwächen ihres Unternehmens umgehen können, um den nachhaltigen Erfolg zu sichern. Dies wird im Seminar anhand verschiedener Fallstudien zu den jeweiligen Themen, mit Unternehmen verschiedener Branchen, selbst erprobt.

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Diese Veröffentlichung erscheint als Band 20 der von Dr. Deyhle herausgegebenen Reihe „Controlling Beispielhefte“. Die Verfasserin, Mag. Art. Gundula Wagenbrenner, ist Qualitätsmanagementbeauftragte QMB der Controller Akademie AG. Dieses Heft verbindet Praxis-Erfahrungen mit theoretischem Hintergrundwissen und thematisiert die Rolle des Controllers im Qualitätsmanagement sowie die Zusammenarbeit Controller und Qualitätsmanager. Es soll als Anregung für die Prozessgestaltung gemäß ISO 9001:2000 dienen bzw. Ergänzendes beisteuern für die Unternehmen, die bereits ein Qualitäts-Management System (QMS) installiert haben. Es bezieht sich vor allem auf die Gegebenheiten von Dienstleistungsunternehmen, die Controller Akademie zählt zu den Vorreitern der Implementierung eines Qualitätsmanagements im Dienstleistungssektor.

(Wagenbrenner, Gundula: „Prozessorientiertes Qualitäts-Management und -Controlling“, Untertitel: Praxisanleitung für qualitätsorientierte Controllerarbeit; Offenburg: Verlag für ControllingWissen 2007; 112 Seiten A 4; € 56,80)

Zum Verlag für ControllingWissen:

Seit wenigen Tagen ist die englische Version von communicationcontrolling.de, das gemeinsame „Portal rund um Wertschöpfung und Evaluation von Kommunikation“ der Uni Leipzig und der Deutschen PR-Gesellschaft, online. Nahezu komplett übersetzt sind im Portal Meldungen, KPI-Papiere, Wissen, Methoden, Ressourcen, Fallbeispiele etc. und stehen nun auch internationalen, englischsprachigen Nutzern zur Verfügung. Auch der ICV erweitert ständig das englischsprachige Angebot u.a. mit Vereinsinformationen, News, Statements etc. auf seiner Website.

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Englische ICV-Website:
ICV-Facharbeitskreis Kommunikations-Controlling:

In den letzten eNews-Ausgaben haben wir einige Controller-Karriere-Fragen erhoben. Zuletzt wollten wir wissen, wer in Ihrem Haus federführend bei der Rekrutierung neuer Mitarbeiter im Controlling ist. Heute setzen wir die Befragung mit dem Rollen-Verständnis fort:

In welcher Rolle werden Sie als Controller von anderen im Unternehmen vor allem gesehen?

Business Partner/Prozessverbesserer - hier klicken

Innovator - hier klicken

Lotse/Co-Pilot/Navigator - hier klicken

Dienstleister - hier klicken

Riskmanager - hier klicken

Über 6.000 vor allem praktisch tätige Controller sind bereits Mitglied im Internationalen Controller Verein. Hier können auch Sie ganz einfach Mitglied werden.

ALLE TERMINE & ALLE THEMEN aus den ICV-Arbeitskreisen
sind in der Termin-Übersicht auf der ICV-Website online.
Zur Termin-Übersicht:

Smalltalk beim CA-Seminar. „Und, wie groß ist Ihre Firma?“ „Etwa einen Meter fünfundvierzig.“ „Das verstehe ich nicht.“ „Ganz einfach: Ich bin 1,85 und die Company steht mir bis Oberkante Unterlippe.“

(Kennen Sie auch einen Controller-Witz? - Dann mailen die diesen an Hans-Peter Sander. Wenn Sie wünschen, daß wir Ihren Namen nicht nennen, vermerken Sie dies bitte in Ihrer Mail.)

Herausgeber Internationaler Controller Verein e.V in Zusammenarbeit mit der Controller Akademie AG und dem Verlag für ControllingWissen

Redaktion:

EastWestCom, Lachen-Birkenallee 16, D-86911 Diessen/Ammersee

Verantwortlicher Redakteur: Hans-Peter Sander, www.eastwestcom.net
Wir freuen uns über Ihre Anmerkungen und Anregungen Hans-Peter Sander.

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