„Controlling einfach verständlich“ ist der Titel der diesjährigen Berliner Regionaltagung am 3. September im WISTA Forschungszentrum, Berlin-Adlershof. Referenten der „Controlling-Innovation-Berlin 2005“ sind: Dr. Reinhard Uppenkamp, Vorsitzender des Vorstands, BERLIN-CHEMIE AG: „Keep it simple & successful“; Holger Lörz, CEO, Excellence Alliance AG, Bad Boll: „Projekte einfach schneller umsetzen“; Florian Adler, Geschäftsführer Adler & Schmidt Kommunikations-Design GmbH, Berlin: „CI und CD – von der Unternehmensidenti-tät zum Corporate Design“; Wolfgang Kornblum, Vice President, Vorstand für Finanzen und Controlling i.R., UPM-Kymmene: „Konzernführung – transparent und einfach“; Henrik Kehren, Geschäftsführender Gesellschafter, rob. leunis & chapman gruppe, Hannover/Berlin/PL-Poznan: „Strategische Ziele umsetzen – einfach und verständlich“ sowie Prof. Dr. Rolf Hichert, Geschäftsführer, Rolf Hichert & Partner AG, Kreuzlingen, Leiter AK Zürich: „Damit Berichte etwas berichten“. Ein Höhepunkt der Tagung wird die erstmalige Verleihung des „CIB-Nachwuchspreises“ sein.

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Die Anmeldungen für die 16. Schweizer Controller-Tagung am 6. September in Dättwil bei Baden, veranstaltet von den Schweizer ICV-Arbeitskreisen, laufen bereits. Themen 2005 sind: „Der Beitrag des Controllers zur Strategieentwicklung“; „Business Intelligence und Controlling“; „Wirksame Zusammenarbeit zwischen Manager und Controller“; „Reputationsrisiken vs. Unternehmenskommunikation“; „EFQM-Modell für Excellence – von der Produktequalität zur Unternehmensqualität“; „Aufbau eines Controlling-Systems in KMU-Betrieb“; „Die Zukunft des Controllers und des Controllings“. Anmeldungen im Sekretariat Controller-Tagung, Postfach 1107, CH 8201 Schaffhausen, Tel. 052–624 00 16; Fax 052–624 00 54.

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„Dieses Netzwerk verdient besondere Beachtung, denn es erscheint mir nicht so selbstverständlich, dass sich Organisationen wie der Internationale Controller Verein, die Technologie- und Innovationsberatungsagentur beim DGB und die Universität Salzburg zusammenfinden.“ – Mit diesen Worten würdigte in seiner Eröffnungsansprache der ersten „Salzburger Gespräche“ am 10. Juni 2005 der Rektor der Uni Salzburg, Universitäts-Professor Dr. Heinrich Schmidinger, die gemeinsame Initiative von ICV, TIBAY und ICT&S Center der Uni Salzburg. Diese ersten „Salzburger Gespräche“ befassten sich mit der Frage: „Erreichen wir das Ziel einer kollektiven Intelligenz um z.B. die Folgen der Globalisierung zu beherrschen?“ – Einen Tag lang wurden lebhaft, konstruktiv und oft auch kontrovers Meinungen ausgetauscht.

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Am 22. September findet im AKH Wien das „Forum Gesundheitswesen Österreich 2005“, organisiert vom AK Gesundheitswesen Österreich unter der Leitung von Mag. Dr. Martin Reich, statt. Die Forumsbeiträge befassen sich mit der Situation und Entwicklungslinien im Controlling (Referent: Prof. Eschenbach), mit Qualitätsmanagement und Controlling sowie Personal-Controlling, Intangible Assets, Kosten- und Leistungs-Controlling, Instandhaltungs-Controlling. Das komplette Programm wird nach Fertigstellung auf der ICV-Website veröffentlicht.

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Kontakt Mag. Dr. Martin Reich:

Gleich zweimal werden am 8. Juli junge Wissenschaftlerinnen aus dem ICV-Arbeitskreis Mecklenburg-Vorpommern mit Preisen der Gesellschaft der Förderer der Universität Rostock geehrt: AK-Leiterin, Prof. Dr. Antje Krey, erhält für ein Seminar Vertriebscontrolling gemeinsam mit Andreas Kamm (BMW AG) den Förderpreis Lehre 2005. Dr. Heidrun Jander vom Lehrstuhl Prof. Graßhoff erhält den Joachim-Jungius-Preis 2005 für ihre Dissertation zum Gewährleistungscontrolling.

Ein Forschungsteam der Universität Hamburg hat mögliche positive Auswirkungen guter Corporate Governance auf die Bewertung deutscher Unternehmen untersucht. Der Zusammenhang zwischen guter Corporate Governance und der Performance an der Börse sei nur schwer nachzuweisen, heißt es in der Presseerklärung. Allerdings sei die Erfüllung von Kriterien, die den Vorstandsbereich betreffen, häufig mit einem höheren Unternehmenswert und einer deutlich höheren Aktienrendite verbunden. Unternehmen, die diese Kriterien einlösen, weisen in der Regel eine höhere Gesamtkapitalrentabilität auf. Damit gäbe die Studie Hinweise darauf, dass der Kapitalmarkt die freiwillige Erfüllung effizienter Vorstandsregelungen der Unternehmen honoriert. Diese für Deutschland neuen Ergebnisse seien insbesondere im Hinblick auf die Diskussion über den Gesetzesentwurf zur Vorstandsvergütung (VorstOG) interessant.

Kontakt Prof. Dr. Alexander Bassen:

Ein Manager liest jede Woche 20 Mio. Worte, wird mit Informationen über Wettbewerber, Kunden, Märkte überschwemmt. Da Manager oft nicht wissen, wie sie die besten, relevanten Informationen herausfiltern sollen, neigen sie dazu den am besten griffbereiten Fakten und Zahlen Glauben zu schenken. Schlechte Planungen und Entscheidungen sind oft die Folge. Im Web widmet sich das „Journal of Business Strategy“ deshalb einem „Literacy Information Model“; den exakten Informationsbedarf zu identifizieren; zu wissen, wann und wie Informationen gesucht werden; diese Informationen zu evaluieren und die relevantesten Informationen zu verknüpfen. Der Artikel beschreibt die Vorteile eines solchen Modells und nennt praktische Schritte für einen besseren Umgang mit Informationen.

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Das E-Finance Lab der Universität Frankfurt unter Leitung von Prof. Dr. Wolfgang König mit Unterstützung von Prof. Dr. Helmut Krcmar (TUM) untersucht die Frage: „Return on IT-Controlling: Wie maximiere ich den Wertschöpfungsbeitrag des IT-Controllings?“ Mit dieser Studie sollen kritische Erfolgsfaktoren für das IT-Controlling und damit Beiträge zur Steigerung der Effizienz und Effektivität von IT-Organisationen erarbeitet werden. Teilnehmern sichern die Initiatoren einen kostenfreien Abschlussbericht und die Teilnahme an einer Verlosung zu und bieten die Möglichkeit, an einer kostenfreien, individuellen Analyse teilzuhaben.

Um Mithilfe bittet auch Prof. Irina Hundt von der Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden (FH), Mitglied im ICV: Im Rahmen einer Diplomarbeit soll eine Umfrage zum Thema „Zuwendungen der öffentlichen Hand an strukturell defizitäre Unternehmen und deren steuerliche Implikationen“ durchgeführt werden. Prof. Hundt bittet um viele Einträge in den Online-Fragebogen.

Zur Studie „Return on IT-Controlling“:
Zum Fragebogen „Zuwendungen“:

Vier europäischen Controlling-Institutionen ist Anfang Juni in Prag das Gütesiegel der International Group of Controlling (IGC) für spezifische Ausbildungsprogramme verliehen worden: dem Wirtschaftsförderungsinstitut (WIFI) der Wirtschaftskammer in Wien für das Programm „Management by Controlling“, der Controller Akademie AG in Gauting bei München für das „5-Stufen-Controller-Ausbildungsprogramm“, der Controlling Akademie IFUA Horváth & Partner Consulting kft in Budapest für das Programm „Controlling Akademia“ sowie dem Deutschen Verein für Krankenhaus-Controlling e.V. in Berlin für das „DVKC Controlling-Diplom“. Die Ehrungen nahm der IGC-Vorsitzende, Dr. Wolfgang Berger-Vogel, anlässlich der IGC-Vollversammlung 2005 vor. Mit dem IGC-Gütesiegel wird die Erfüllung inhaltlicher, methodischer sowie trainerbezogener Qualitätsstandards attestiert.

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Die IGC-Vollversammlung 2005 hat eine Arbeitsgruppe mit der Aktualisierung der Kriterien für das IGC-Qualitätssiegel beauftragt. Demnach sollen künftig für die Controlling-Ausbildung auch Standards zu Grundlagen der internationalen Rechnungslegungsvorschriften IAS/IFRS gelten und bei Zertifizierungen überprüft werden.

Mehr zur IGC:

Der 30. Congress der Controller am 9./10. Mai 2005 in München war mit über 550 Teilnehmern erneut das Controlling-Highlight Zentraleuropas. Jetzt hat der veranstaltende Internationale Controller Verein 17 Congress-Präsentationen online gestellt. Das Themenspektrum reicht von Beyond Budgeting über Ethik in der Wirtschaft, Kennzahlen, Prozess-Management bis hin zur Zukunft des Controlling.

Mehr:

Die Website des Lehrstuhls für Internationales Management, Rechnungslegung und Wirtschaftsprüfung, Prof. Dr. Martin Glaum, an der Justus-Liebig-Universität Gießen bietet eine Vielzahl an Informationen zum Download. So sind hier Vortags-Unterlagen zu einem Work-shop „International Accounting“ vom 12. Mai 2005 verfügbar.

„Umstellung auf IFRS - Aktuelle Herausforderungen“:
„Möglichkeiten und Grenzen der Konvergenz von externem und internem Rechnungswesen“:
„IFRS und Unternehmensfinanzierung“:

Der Studienschwerpunkt „Unternehmensführung im Mittelstand“ der privaten Essener Fachhochschule für Oekonomie & Management (FOM) erfreut sich weiter wachsender Beliebtheit. 66 Studenten bereiten sich derzeit gezielt auf die Anforderungen im Mittelstand vor. An der FOM können Studierende im Rahmen ihres Wirtschaftsstudiums mit dem Abschluss zum „Diplom-Kaufmann (FH)“ im Hauptstudium das Schwerpunktfach „Unternehmensführung im Mittelstand“ wählen. Absolventen sollen für verantwortliche Positionen in mittelständischen Betrieben, für Betriebnachfolgen bzw. -gründungen vorbereitet werden.

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An der TU Dresden ist ein Kompetenzzentrum Finanzwissenschaft gegründet worden. Es liefert wirtschaftspolitische Analysen und berät öffentliche Institutionen von Bund, Ländern und Gemeinden. Darüber hinaus fördert es den wissenschaftlichen Austausch und informiert die Öffentlichkeit über Forschungsergebnisse. Das Zentrum ist interdisziplinär aufgebaut und vereinigt die Kompetenzen volkswirtschaftlicher, betriebswirtschaftlicher und verkehrswissenschaftlicher Lehrstühle.

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Das CA-Fachseminar „CAP: Das erfolgreiche Team“ vom 4. bis 8. Juli in Feldafing bietet Tipps für die Organisation und Leitung von (Projekt-)Sitzungen und für das Verhalten in kritischen Situationen, fundierte Verhaltensanalysen und viel Erfahrungsaustausch. Das Seminar leiten Markus Stamm, lic. oec., Controlling Service Int. (CSI), Feldafing, Trainer der CA, und Stefan Titscher, Dr. phil., Professor an der Wirtschaftsuniversität Wien.

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Am 7. Juli findet eine Konferenz „Wissensbilanz – wohin hin geht die Reise? Anforderungen an eine Berichterstattung über immaterielle Werte − Chancen und Grenzen der Bewertung von Know-how für Unternehmen, Hochschulen und Forschungseinrichtungen“ in Garching bei München statt. Themenschwerpunkte: „Wissensbilanzen im öffentlichen Bereich – Inter-nationale Eisbrecher für ein innovatives Thema in Deutschland?“, „Wissensbilanzen im privatwirtschaftlichen Bereich − Brauchen wir eine Transparenz der immateriellen Werte?“ sowie „Wissensbilanz praktisch – Welche Bewertungsansätze liegen vor?“. Veranstalter: PricewaterhouseCoopers, Lemmens Verlags- & Mediengesellschaft mbH.

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Die Umfrage in unserer letzten Ausgabe hat offensichtlich den (Urlaubs-)Zeitgeist voll getroffen. Unsere Frage, „Wie oft treten Sie im Urlaub mit dem Büro in Kontakt?“, haben so viele E-News-Leser beantwortet wie nie zuvor. Dafür ein herzliches Dankeschön. Wir wollen unsere Frage vertiefen und bitten jene ControllerInnen, die im Urlaub mit ihren Unternehmen in ganz unterschiedlicher Intensität in Verbindung bleiben, eine weitere Frage zu beantworten:

Wenn Sie während des Urlaubs mit Ihrem Büro Kontakt haben, von wem geht in der Regel die Initiative dazu aus?

von Ihnen - hier klicken

von der Firma - hier klicken

etwa 50:50 - von Ihnen wie auch von der Firma - hier klicken

Rund 4.000 vor allem praktisch tätige Controller sind bereits Mitglied im Internationalen Controller Verein. Hier können auch Sie ganz einfach Mitglied werden.

„Planung und Budgetierung unter dynamischen Umfeldbedingungen - Better Budgeting“
AK Wien-Süd am 24.06.2005, AV+Astoria Druckzentrum GmbH, Wien
Info: Irina Heinzl

„Betriebliches Rechnungswesen und Controlling im Spannungsfeld von Theorie und Praxis“
Wissensch. Konferenz der Uni Rostock zur Verabschiedung von Prof. Dr. Jürgen Graßhoff, zugleich Treffen AK Mecklenburg-Vorpommern am 24./25.06.2005, Uni Rostock
Info: Prof. Dr. Antje Krey

„Strategisches Controlling“
AK Zürich am 01.07.2005, ETH-Rat, Zürich
Info: Rolf Hichert

„Controlling einmal anders - Lebendige Controllingobjekte im Zoo“, „Projektkalkulation im Anlagengeschäft am Beispiel eines Maschinenbauers“, „Personalcontrolling und Krankenstandsanalyse“
AK Sachsen am 09.09.2005 (Termin geändert!), Zoo Leipzig GmbH
Info: Henri Lüdeke

„Benchmarking von Verwaltungsprozessen“
AK West II am 20./21.10.2005 in Bochum
Info: Barbara Hilger

Ein Controller bereitete die Berichte der Tochtergesellschaften zwecks Konsolidierung und Verdichtung auf. Zum Schluss fehlte nur noch der Bericht einer kleinen Tochter aus der Südsee. Keine E-Mail wurde von dort beantwortet und das Telefon auch nicht abgenommen. Also schätzte der Controller die Monatszahlen im „Ist“ selbst, damit er die Berichte fertig stellen konnte. Beim Diktat dieser Zahlen machte er die Anmerkung: „Diese Zahlen wurden vom Controller extrapoliert“. Sein Assistent schrieb „extra poliert“ ...

(Kennen Sie auch einen Controller-Witz? - Dann mailen die diesen an Hans-Peter Sander. Wenn Sie wünschen, daß wir Ihren Namen nicht nennen, vermerken Sie dies bitte in Ihrer Mail.)

Herausgeber Internationaler Controller Verein e.V in Zusammenarbeit mit der Controller Akademie AG und dem Verlag für ControllingWissen

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Verantwortlicher Redakteur: Hans-Peter Sander, www.eastwestcom.net
Wir freuen uns über Ihre Anmerkungen und Anregungen Hans-Peter Sander.

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